Skip to main content

Buchempfehlungen für und über kleine sowie erwachsene Kinder und für Interessierte finden Sie auf dieser Webseite. Bitte denken Sie daran, wenn Sie ein Buch bestellen: Unterstützen Sie bitte die Buchhandlung in Ihrer Nähe und bestellen Sie dort.

Buchempfehlungen für und über kleine Kinder in und aus alkoholbelasteten Familien:

Wie erleben Kinder die Alkoholabhängigkeit in der Familie
Es gibt nur wenige Informationen darüber, wie Kinder und Jugendliche die Alkoholkrankheit in der Familie erleben und verarbeiten. Die Autorin interviewte Erwachsene, die als Kinder und Jugendliche mit alkoholkranken Vätern aufwuchsen. Sie vermittelt mit ihrer qualitativen Studie einen Einblick in die Lebenssituation dieser Kinder und Jugendlichen. Dabei werden wesentliche Aspekte der Interaktion und Kommunikation in der Familie aufgezeigt. Die Folgen für die Persönlichkeitsentwicklung werden nicht nur negativ bilanziert, es werden vielmehr auch besondere Stärken und Entwicklungspotenziale der Kinder und Jugendlichen dargestellt.
> zum Buch

Was ist bloß mit Mama los? Wenn Eltern in seelische Krisen geraten. Mit Kindern über Angst, Depression, Stress und Trauma sprechen | Karen Glistrup
Hilflosigkeit, Schuldgefühle und vor allem Sprachlosigkeit sind meist an der Tagesordnung. Mit ausdrucksstarken Illustrationen und viel Hintergrundwissen hilft dieses Buch, aufzuklären und ins Gespräch zu kommen. Für Kinder ab 3 bis ins Erwachsenenalter.
> zum Buch

Flaschenpost nach irgendwo: Ein Fachbuch für Kinder suchtkranker Eltern | Schirin Homeier, Andreas Schrappe

Marks Papa trinkt zu viel, die Eltern streiten nur noch, und in der Schule geht alles drunter und drüber. Mark kann mit niemandem darüber reden. In seiner Not schreibt er eine Flaschenpost. Dann nehmen die Dinge ihren Lauf. Durch eine liebevoll illustrierte Bildergeschichte und einen altersgerechten Erklärungsstil erhalten Kinder von suchtkranken Eltern Hilfestellung für ihren Alltag. Ein Ratgeber für erwachsene Bezugspersonen und Fachkräfte rundet das Kinderfachbuch ab.
> zum Buch

Warum tut Papa das? | Sylvie Kohl 
Svens Papa ist eigentlich ein sehr lieber Papa, nur wenn er Bier trinkt, wird er oft böse. Das blöde Bier ist schuld. Sven ist wütend auf das Bier. Warum gibt es so etwas überhaupt?
> zum Buch

Sorgen um Mama | Sylvie Kohl 
Marie und Sabrina schmeißen den ganzen Haushalt, weil ihre Mutter zu viel Alkohol trink und nichts mehr tut. Das kann nicht gut gehen… Ein kindgerechtes Buch zum Thema Alkoholsucht! Mit Telefonnummern und Internetseiten, unter denen betroffene Kinder Hilfe finden können.
> zum Buch

Der Schal, der immer länger wurde | Bettina Göschl
Eigentlich ist Papa sehr nett und lustig, es macht Spaß, mit ihm Clown zu spielen. Doch Papa trägt einen Schal, der von Zeit zu Zeit länger wird. Er versucht, den Schal wieder loszuwerden, aber es gelingt ihm nicht immer. Der Schal – als Symbol für Alkoholismus – hält ihn regelrecht gefangen. Doch dann lässt sich Papa helfen und ist bereit, dafür zu kämpfen, vom Alkoholismus loszukommen.
> zum Buch

Annikas andere Welt – Hilfe für Kinder psychisch kranker Eltern
… Richtig kompliziert wird es, wenn psychisch erkrankte Erwachsene minderjährige Kinder haben. Denn die psychische Krankheit erzeugt Unklarheit, Ängste, Schuldgefühle und verändert die Eltern-Kind-Beziehung meist ungünstig, weil Kinder oftmals vernachlässigt werden, seelische Gewalt erleben, einem Geheimhaltungsgebot ausgesetzt sind oder aufgrund stationärer Aufenthalte und Fremdunterbringung von ihren Bezugspersonen getrennt werden. Nicht selten wird dadurch die gesunde psychische Entwicklung eines Kindes maßgeblich gefährdet.
> zum Buch

Die Geschichtenwundertüte von Lucille, Zoe M., Benke-Bursian, Rosemarie, Caldana, Fabienne
Habt Mut! Habt Spaß! Lacht viel! Seid bunt! Wir bringen ein Sammelsurium aus Mutmach- und Tiergeschichten in dein Kinderzimmer oder Omas Schaukelstuhl und stellen deine Welt auf den Kopf. Wer ist mein Freund? Welches Geschenk gibt man einem Freund? Was ist meine Bestimmung? Sind Spinnen wirklich eklig? Wovon träume ich? Bin ich stark? Was kann ich? Wie hoch wird die Schuhrechnung eines Tausendfüßers? Die 21 Geschichten laden zum Selbstlesen und Vorlesen ein und sind so bunt und verschieden, wie die 16 Autorinnen und Autoren, die diese geschrieben haben. Also ran an die Buchstaben und das alles für den guten Zweck! Der Erlös dieser Kurzgeschichtensammlung für Kinder wird an Flaschenkinder Iserlohn e.V. gespendet.
> zum Buch

Aber sag es niemandem!: Ein falsches Familiengeheimnis. Geschichte zum Lesen + Vorlesen, ab 7 Jahre Monika Boss (Autor), Ernst B Pflüger (Illustrator), Silvia Mathieu (Bearbeitung), Hildegard Tolle (Bearbeitung)
„Kinder, die verpflichtet werden, ein Familiengeheimnis zu bewahren, geraten in einen Strudel von schwer auszuhaltenden Gefühlen. Die Autorin schildert klar und für Kinder gut nachvollziehbar die Situation von Kindern, deren Mutter Alkoholikerin ist und deren Angehörigen es vermeiden, über dieses Problem zu sprechen. Ich kann dieses Vorlesebuch allen Familien und Erziehenden empfehlen, besonders überall dort, wo die Vermutung besteht, ein ‚falsches‘ Familiengeheimnis bewahren zu müssen!“ (UH, SuchtReport)
> zum Buch

Kinder alkoholkranker Eltern – Beziehungsgestaltung zwischen alkoholkranken Eltern und ihren Kindern und deren Auswirkung auf die kindliche Entwicklung | Babette Ketterl 
Die Arbeit befasst sich mit Kindern aus alkoholbelasteten Familien. Ziel ist es, einen Überblick über die Beziehung und deren Gestaltung zwischen alkoholabhängigen Eltern und ihren Kindern zu geben und die kindliche Entwicklung vor diesem Hintergrund zu betrachten. So untergliedert sich die Arbeit in zwei Schwerpunkte. Sie besteht zum einen aus einem Literaturüberblick zu theoretischen Zusammenhängen und zum anderen aus der Anwendung der dargestellten Theorie in Interviews. Diesbezüglich wurden 4 Interviews geführt. Diese stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern sollen dazu dienen, die erörterte Theorie praktisch zu veranschaulichen. Mittels dieser Schwerpunkte werden Rückschlüsse hinsichtlich der sozialen Arbeit abgeleitet.
> zum Buch

Kinder aus suchtbelasteten Familien stärken – Das „Trampolin“-Programm | Michael Klein, Diana Moesgen, Sonja Bröning, Rainer Thomasius
Studien zufolge erhöht eine elterliche Substanzabhängigkeit das Risiko, dass betroffene Kinder später selbst einmal eine Abhängigkeitserkrankung entwickeln, erheblich. Das modularisierte Präventionsprogramm „Trampolin“ vermittelt Kindern und Jugendlichen aus suchtbelasteten Familien Informationen und Strategien, die die Resilienz der Kinder langfristig stärkt und die sie so dazu befähigen sollen, möglichst unbeschadet mit den Folgen der belastenden Lebensumstände umzugehen. Das Manual geht zunächst auf den aktuellen Stand der Forschung zum Thema „Kinder aus suchtbelasteten Familien“ ein und beschreibt dann die Durchführung der zehn Module des Trampolin-Programms. Die Kinder im Alter zwischen 8 und 12 Jahren erhalten Informationen zu den Wirkungen von Alkohol und anderen Drogen sowie dessen Auswirkung auf andere Familienmitglieder. Zudem erlernen sie effektive Stressbewältigungsstrategien, damit sie mit ihren Emotionen adäquat umgehen, erfolgreiche Problemlöse- und Verhaltensstrategien anwenden und nach Hilfe suchen können. Mit dem Gruppenprogramm sollen die psychische Belastung der Kinder sowie die Scham- und Schuldgefühle reduziert, die Selbstwirksamkeitserwartung der Kinder erhöht und ein positives Selbstkonzept aufgebaut werden. Das Manual beschreibt zudem die Durchführung von zwei begleitenden Elterntreffen, bei denen diese für die Auswirkungen der familialen Suchterkrankung auf ihre Kinder sensibilisiert werden sollen. Die Eltern erfahren, wie sie besser auf die Bedürfnisse ihrer Kinder eingehen können und werden in ihrem elterlichen Selbstwert und im Vertrauen in die eigene Erziehungskompetenz gestärkt. Die Wirksamkeit des Programms konnte im Rahmen einer randomisiert-kontrollierten Multicenter-Studie belegt werden. Es eignet sich insbesondere für den Einsatz in Beratungsstellen der Sucht-, Jugend- und Familienhilfe.
> zum Buch

Kinder suchtkranker Eltern – Bestandsaufnahme und sozialpädagogische Interventionsmöglichkeiten | Ninja Moring
Die Suchtprobleme in unserer Leistungsgesellschaft stellen eines der größten Probleme unserer Zeit dar, da sie neben materiellen und immateriellen Folgeschäden die Zukunft unserer Gesellschaft bedrohen: die Kinder.
Diese Arbeit befasst sich mit den Suchtproblemen unserer Gesellschaft, den Phasen und den Merkmalen der Sucht und bezieht dabei die Frage nach den Ursachen mit ein. Focussiert wird die Alkoholsucht, der Alkoholismus, da viele Kinder suchtkranker Eltern Kinder alkoholsüchtiger Eltern sind. Neben den gesundheitlichen Folgeschäden durch die Sucht betreffen die psychosozialen Auswirkungen vor allem die gesamte Familie. Das ganze System Familie erkrankt, die Denk- und Gefühlsweisen sind gestört, mikro- und makrosoziale Störungen sind festzustellen.
Kinder übernehmen in Suchtfamilien als Reaktion auf das erkrankte Familiensystem unterschiedliche Rollen. Die Auswirkungen der elterlichen Sucht auf die Kinder werden ausführlich beschrieben und sozialpädagogische Interventionsmöglichkeiten vorgestellt.
Die Suchtprobleme in unserer Leistungsgesellschaft stellen eines der größten Probleme unserer Zeit dar, da sie neben materiellen und immateriellen Folgeschäden die Zukunft unserer Gesellschaft bedrohen: die Kinder.
Diese Arbeit befasst sich mit den Suchtproblemen unserer Gesellschaft, den Phasen und den Merkmalen der Sucht und bezieht dabei die Frage nach den Ursachen mit ein. Focussiert wird die Alkoholsucht, der Alkoholismus, da viele Kinder suchtkranker Eltern Kinder alkoholsüchtiger Eltern sind. Neben den gesundheitlichen Folgeschäden durch die Sucht betreffen die psychosozialen Auswirkungen vor allem die gesamte Familie. Das ganze System Familie erkrankt, die Denk- und Gefühlsweisen sind gestört, mikro- und makrosoziale Störungen sind festzustellen.
Kinder übernehmen in Suchtfamilien als Reaktion auf das erkrankte Familiensystem unterschiedliche Rollen. Die Auswirkungen der elterlichen Sucht auf die Kinder werden ausführlich beschrieben und sozialpädagogische Interventionsmöglichkeiten vorgestellt.
> zum Buch

Wenn Eltern den Alkohol mehr lieben als ihre Kinder – Erfahrungen Jugendlicher mit Alkohol in der Familie. | Ralf-Peter Nungässer 
Diplomarbeit In Deutschland leben ca. 5 Mio. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in unterschiedlichen Familienformen. Die DEUTSCHE HAUPTSTELLE GEGEN DIE SUCHTGEFAHREN (DHS) geht in ihrer ersten gesamtdeutschen Schätzung von etwa 2,5 Millionen behandlungsbedürftigen Alkoholkranken aus. Im Jahre 1992 lebten über 860000 Jugendliche der oben genannten Altersklasse, die direkte Erfahrungen mit der Alkoholkrankheit eines ihrer Elternteile hatten. Alkoholismus in der Familie ist ein großes Problem für Kinder und Jugendliche, da sie sich mit zwei Phänomenen konfrontiert sehen, die sich selbst nicht beantworten können. Das Erste ist eine Frage: Warum liebt mich meine Mutter (oder Vater, oder beide Elternteile) nicht mehr? Das zweite Phänomen entspricht einer Behauptung über sich selbst: Ich bin Schuld daran, dass meine Mutter (mein Vater etc.) das Trinken nicht lassen können, weil ich ihnen nicht helfen kann. Da Alkoholismus in der Familie stets Symptom für psychische Defizite und kommunikative Störungen, sowohl des Individuums als auch des Familiensystems darstellt, sind Jugendliche offensichtlich dysfunktionalen Bedingungen innerhalb der Familie hilflos ausgesetzt. Daneben stellt der Alkoholismus in der Familie für alle Betroffenen meist ein isoliertes Problem dar, mit dem sie selten nach außen dringen (wollen und/oder können). Aus diesem Hintergrund leitet der Autor das Ziel der Arbeit ab, mittels Interviews betroffener Jugendlicher dessen Erlebnishintergrund in alkoholbelasteten Familien zu ermitteln: Durch die Befragung der Jugendlichen, sollen, zumindest skizzenhaft, wichtige Erfahrungswerte gesammelt werden, um Einschätzungen im Hinblick auf mögliche Hilfeformen für Eltern, Kindern und Jugendliche von Seiten der Sozialpädagogik/Sozialarbeit formulieren zu können aber auch, um Anregungen zu weiteren Untersuchungen bezüglich dieses Themas geben zu können.
> zum Buch

nach oben


 

Buchempfehlungen für und über erwachsene Kinder in und aus alkoholbelasteten Familien:

Familienkrankheit Alkoholismus. Im Sog der Abhängigkeit | Ursula Lambrou
In diesem Buch erfahren erwachsene Kinder von Alkoholikern, dass es Wege und Möglichkeiten gibt, dem Sog der Abhängigkeit zu entkommen und hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken. Alkoholismus ist eine Familienkrankheit – das nicht nur den Betroffenen, sondern allen Angehörigen in der Familie zu schaffen macht. Ein normales Familienleben ist ihnen unbekannt und die Spuren bei Kindern sind oft noch als Erwachsene deutlich spürbar. Ein Buch mit vielen Erfahrungsberichten erwachsener Kinder.
> zum Buch

Ich will mein Leben zurück! Selbsthilfe für Angehörige von Suchtkranken. Hilfe aus eigener Kraft | Jens Flassbeck
Nahe Angehörige eines Suchtkranken erleben Tag für Tag eine Achterbahn der Gefühle: Scham, Ohnmacht, Wut und Enttäuschung, aber zugleich auch immer Sorge um den süchtigen Partner/Elternteil sowie die Hoffnung auf eine Wendung. Das Buch kann betroffenen Angehörigen helfen, zu einer gesunden Distanz und wieder zu sich selbst zu finden.
> zum Buch

Vater, Mutter, Sucht. Wie erwachsene Kinder suchtkranker Eltern trotzdem ihr Glück finden können | Waltraut Barnowski-Geiser
Extrembergsteiger bereiten sich jahrelang auf die Besteigung eines Extrempunktes auf dem Berg vor, Suchtkinder werden häufig einfach in dieses Extrem hineingeboren und müssen sehen, wie sie zurechtkommen. Es handelt sich um ein unfreiwilliges Survivaltraining, um wiederholte Gipfelbesteigungen, Kämpfe in der Familienarena, alltägliches Verhindern von Sodom und Gomorrha, und das bei gleichzeitiger Zuschreibung, dass doch alles in Ordnung sei. (S. 31). Ein Buch, in dem endlich auch die Stärken erwachsener Kinder aus Suchtfamilien behandelt werden. Mit dem speziell für die Zielgruppe entwickeltem AWOKADO-Konzept zur sanften Entlastung  – eine praxisnahe Hilfe.
> zum Buch

Kinder aus alkoholbelasteten Familien – Entwicklungsrisiken und Chancen | Martin Zobel
Das Aufwachsen in einer suchtbelasteten Familie kann für die Kinder langfristige Folgen haben, die auch im Erwachsenenalter noch spürbar sind. Allerdings gibt es auch viele Betroffene, die später ein weitgehend normales Leben führen können. Das Buch setzt sich kritisch mit den internationalen Forschungsergebnissen zu Risiken und Auffälligkeiten der Kinder von Abhängigen auseinander. Es thematisiert insbesondere auch die Chancen und Möglichkeiten für eine erfüllte Lebensgestaltung der Betroffenen.
Das Buch geht ausführlich auf die Frage des erhöhten Abhängigkeitsrisikos der Betroffenen im Erwachsenenalter ein. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wird ein Modell der Transmission von Abhängigkeit in Suchtfamilien vorgestellt. In weiteren Kapiteln wird zudem aufgezeigt, wie Hilfeleistende, Eltern und Betroffene mit dem Abhängigkeitsrisiko umgehen sollten und welche Möglichkeiten der Prävention einer Suchtentwicklung existieren.
> zum Buch

Hören, was niemand sieht. Kreativ zur Sprache bringen, was Kinder und Erwachsene aus alkoholbelasteten Familien bewegt | Waldtraut Barnowski-Geiser
Anhand zahlreicher Fallbeispiele und ausführlicher Einzeldarstellungen aus der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen demonstriert Waltraut Barnowski-Geiser anschaulich, wie trotz der familiären Alkoholbelastung durch das von ihr speziell für die Zielgruppe entwickelte AWOKADO-Konzept zur sanften Entlastung praxisnahe Hilfe möglich werden kann. Das Buch für die kompetente und angemessene Theorie und Praxis von Alkoholbelastung – eine unverzichtbare Orientierungshilfe für Menschen, die sich dem Erleben dieser immer größer werdenden Zahl Betroffener annähern möchten.
> zum Buch

Wessen Moral? Eine Autobiografie zum Thema: Erwachsene Kinder suchtkranker Eltern | Cécile Koch
Eine Autobiografie zum Thema: Erwachsene Kinder suchtkranker Eltern
‚Wessen Moral?‘ ist ein autobiografischer Roman. Seine zentrale Figur ist eine junge Frau, die retrospektiv das Verhältnis zu ihrer Mutter beleuchtet und zu verstehen versucht. Zunächst noch mit den Augen eines Kindes beobachtet die Autorin, wie ihre Mutter Stück für Stück an Stärke und Lebenswillen verliert. Ihre einst attraktive, charmante und geistreiche Mutter verliert mit der Zeit die Kontrolle über ihr eigenes Leben und das ihrer Familie. Mit ausschlaggebend dafür ist die Hochzeit mit einem manisch-depressiven, medikamentenabhängigen Alkoholiker. Mehr und mehr lässt sich die Mutter von ihren eigenen Süchten leiten, bis sie schließlich an ihnen zerbricht.
Cécile Koch versuchte lange, sich ihre verstörende Welt mit kindlicher Fantasie zurechtzurücken. Als Außenseiterin in der Nachbarschaft und Schule erfindet sie Freunde und erschafft sich eine eigene Realität. Mit zunehmendem Alter reift in ihr jedoch die Einsicht, dass sie der Welt, wie sie ist, nicht durch Träumereien entfliehen kann. Ihre Bereitschaft wächst, von zu Hause auszureißen. Mehrmals läuft sie weg. Mit vierzehn Jahren reist sie sechs Wochen mit einem kleinen Wanderzirkus mit und bezahlt dafür mit dem einzigen, was sie hat – mit sich selbst. Sie trifft dabei eine Abwägung, die sie in ihrem Wohnwagen nachts wach liegen lässt. Letztlich entscheidet sie sich, dass alles besser ist, als zu Hause bleiben.
Nach ihrer unfreiwilligen Rückkehr bricht ihr der Boden unter den Füßen weg. Mit Gewalt versucht sie ihrem Leben Sinn einzuflößen, klammert sich an sinnlose Beziehungen, fängt selbst an zu trinken und zu kiffen und versucht mehrmals, sich das Leben zu nehmen. Parallel dazu setzt bei ihrer Mutter eine Leberzirrhose ein. Im Alter von fünfundvierzig Jahren stirbt die Mutter. Für die zu diesem Zeitpunkt neunzehn Jahre alte Autorin bedeutet der Tod der Mutter einen Wendepunkt. Sie fühlt, wie sehr sie leben möchte und macht sich auf, gesund zu werden.
Mit einfachen, nüchternen Worten betrachtet die Autorin rückblickend ihr Leben ohne geborgene Kindheit und ihren Versuch, aus eigener Kraft erwachsen zu werden. Nicht die nachträgliche Betroffenheit steht im Vordergrund ihrer Schilderungen. Vielmehr geht es um den Mut und auch die Probleme, das eigene Leben anzunehmen und selbstbestimmt zu führen.
Der Titel ‚Wessen Moral?‘ steht stellvertretend für alle Fragen nach den Gründen und der Gerechtigkeit der Welt, welche die Autorin beschäftigen.
> zum Buch

Dunkelblau – Wie ich meinen Vater an den Alkohol verlor | Dominik Schottner
Ein paar Gläser Wein, eine Flasche Bier mehr, na und? Alkohol ist das Schmiermittel unserer Gesellschaft. Was Dominik Schottner nüchtern feststellt, betrifft ihn selbst unmittelbar: Sein eigener Vater war Alkoholiker. Über viele Jahre hat die Familie weggeschaut, hat hilflos miterleben müssen, wie sich ein Mensch immer tiefer ins Verderben säuft. Jetzt spürt der Sohn dem Verhängnis nach und fragt: Wie hätten wir meinem Vater helfen können? Erschütternd offen erzählt er die Geschichte seines alkoholkranken Vaters und sein eigenes Erwachsenwerden im Schatten der Sucht. Ein bewegendes Dokument über die zerstörerische Droge Alkohol – und die Kraft, die man braucht, um gegen sie zu bestehen.
> zum Buch

Mein Herz an stillen Tagen | Eva Klaffke-Römer
„Die Angst war da, ob wir es wollten oder nicht. Die Liebe hingegen nahm kaum Gestalt an. Ständig schien sie zu zersplittern und in die Vielzahl ihrer vermeintlichen Gegenteile umzuschlagen. Wie hätten wir von Liebe sprechen können, wenn alles andere uns derart zum Schweigen brachte? Wenn selbst mein eigenes Atmen in den höchst angespannten Situationen zu einem ohrenbetäubenden Geräusch werden konnte? Denn das Atmen war ein Gradmesser für die Angst. Das kaum hörbare flache Atmen, das schnelle Atmen, das panische Atmen, rasendes Herz! – und das erleichterte Ausatmen, wenn es gut gegangen war.“ Mit atemberaubenden Sätzen bringt die Autorin uns die tiefen Empfindungen eines Kindes nahe, das mit einem trinkenden und gewalttätigen Vater aufwächst. Sie schildert ihre Suche nach einem Weg aus der Sprachlosigkeit. Doch mit der Sprache kommen auch die Empfindungen zurück…“Tausend Gründe hatte es gegeben für das Scheitern meiner Familie. Nur für ein Gelingen gab es keinen einzigen.“
> zum Buch

Durch Bewusstsein zur Selbstliebe – Ein Selbsthilfebuch für erwachsene Kinder von Alkoholikern zur Befreiung aus der Co-Abhängigkeit | Finnja Stauff
Alkoholismus ist eine Krankheit, die sich auf die ganze Familie auswirkt. Gerade die Kinder suchtkranker Elternteile sind weitreichenden Belastungen ausgesetzt. Viele täuschen nicht nur nach außen eine glückliche Fassade vor, sondern lernen früh, auch innerhalb der belasteten Familie, ihr eigenes Selbst zu verleugnen. In suchtkranken Familien sind viele Bedürfnisse und Emotionen tabu. Diese Verbote, sich der eigenen Gefühle gewahr zu sein, bestimmen unbewusst ihr gesamtes Leben, auch wenn sie längst nicht mehr mit Süchtigen zusammenleben. Sich selbst zu lieben, stellt Kinder von Alkoholikern vor eine der größten Herausforderungen in ihrem Erwachsenenleben. Finnja Stauff lädt in ihrem Selbsthilfebuch „Durch Bewusstsein zur Selbstliebe“ zu einem heilenden Bewusstwerdungsprozess ein, bei dem die erwachsenen Kinder von Alkoholabhängigen lernen, sich endlich auch den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen zuzuwenden. Sie beschreibt eindrucksvoll, wie sie selbst lernte, sich von ihren co-abhängigen Verhaltensmustern und diversen körperlichen Symptomen zu befreien. Mit Hilfe des 12 Schritte-Programms, dem spirituellen Unterstützungsprogramm für Angehörige von Alkoholikern, bietet Finnja Stauff den Leserinnen und Lesern eine hilfreiche Unterstützung, den eigenen Heilungsweg hoffnungsvoll zu beschreiten. In diesem Buch lernen Sie, sich Ihrer selbst in liebevoller Haltung gewahr zu werden. Dieser heilende Bewusstwerdungsprozess führt Sie aus der Co-Abhängigkeit zur Selbstfindung und schließlich über die Selbstakzeptanz zur Selbstliebe.Die wachsende Selbstliebe durch heilendes Bewusstsein ist der Schlüssel für glückliche Beziehungen und seelische Gesundheit. Sich vom Leben getragen zu fühlen, ist eines der schönsten Geschenke im Selbstheilungsprozess.
> zum Buch

Um die Kindheit betrogen. Hoffnung und Heilung für erwachsene Kinder von Suchtkranken | Janet G. Woitiz
Die Probleme der Angehörigen, insbesondere der Kinder aus Suchtfamilien, kommen noch immer kaum zur Sprache. Dabei sind diese Kinder weitreichenden Belastungen ausgesetzt und ihr Alltag ist – auch wenn sie inzwischen erwachsen sind – durch Angst, Scham und Wut bestimmt. Nach außen eine glückliche Familie vorzutäuschen und keinen wissen zu lassen, was zu Hause wirklich los ist, kostet Kraft und bindet Energien. Janet Woititz macht konkrete Vorschläge, wie auch mit solchen Erfahrungen ein eigenständiges Leben möglich ist.
> zum Buch

Kindheit im Schatten: Wenn Eltern krank sind und Kinder stark sein müssen  | Maja Roedenbeck
Menschen, die als Kind einen kranken Elternteil hatten – körperlich, psychisch oder suchtkrank -, machen ihre schwierige Kindheit oft erst im Erwachsenenalter zum Thema: Wenn die Partnersuche erfolglos verläuft, sie auf Schwierigkeiten in Beziehungen stoßen oder beim Gründen der eigenen Familie überfordert sind. Schuldgefühle, Verlustängste, Probleme im Miteinander oder Depressionen beeinträchtigen nicht selten ihr Leben. Maja Roedenbeck erzählt die berührende Geschichte ihrer Familie und versammelt zahlreiche Stimmen von Betroffenen sowie Ratschläge von Experten. Ihr Buch hilft, die Schatten der Kindheit anzunehmen und macht Mut, das eigene Leben zu leben.
> zum Buch

Verstrickt in die Co-Abhängigkeit – Kinder alkoholkranker Eltern | Simone Kirchler 
In „Alkoholikerfamilien“ kann sich kein Mitglied dem alltäglichen Geschehen entziehen. Darunter leiden besonders Kinder, welche mit einem alkoholkranken Elternteil zusammenleben müssen. Sie sind gezwungen, sich an ein krankes Familiensystem anzupassen und eignen sich Verhaltensweisen an, die ihnen selbst schaden. Diese Verhaltensweisen können sich unter Umständen zur Co-Abhängigkeit entwickeln. Die Autorin Simone Kirchler beschreibt in diesem Buch die Entstehung und Merkmale dieses Störungsbildes, zeigt aber auch Wege auf, wie sich Betroffene aus den Fängen der Co-Abhängigkeit befreien können. Dazu führte die Autorin Interviews mit erwachsenen Kindern alkoholkranker Eltern und befragte diese zu ihren Erlebnissen und Erfahrungen.
> zum Buch

„… ich war gut gelaunt, immer ein bisschen witzig.“ Eine qualitative Studie über Töchter alkoholkranker Eltern | Marita Ripke
Mit diesem Buch liegt eine der ersten systematischen Bearbeitungen zum Thema „Töchter alkoholkranker Eltern“ in Deutschland und in den USA vor. In Fallstudien vier erzählter Lebensgeschichten legt die Autorin neue und andersartige Forschungsergebnisse vor. Sie eröffnet einen für die Suchtforschung ungewohnten Blick auf das Leben der Töchter alkoholkranker Eltern.
> zum Buch

Kein Herz aus Stahl – Außenseiter, Bodyguard, Herzenskämpfer | Michael Stahl, Martin Schmiedel
Mein Herz schlug wieder so wild wie nach dem Traum am Morgen. Wie würde Vater auf meinen Besuch reagieren? Seine Ablehnung und Verachtung hatte ich oft genug zu spüren bekommen. Ich ging die drei kurzen Schritte und klopfte. Dann drückte ich die flache Klinke herunter und öffnete vorsichtig die Tür. „Vater“, begann ich zögernd, „ich muss dir etwas sagen …“
Als Sohn eines gewalttätigen Alkoholikers wird Michael Stahl auch in der Schule gemobbt und herumgestoßen. Später macht er seinen Traum vom Starksein als Bodyguard wahr und schützt Stars wie Nena oder Boxlegende Muhammad Ali. Doch auch seine steile Karriere kann die quälende Vater-Wunde nicht heilen. Schließlich macht er sich auf den Weg, um Versöhnung zu finden – und den Gott, der ihm damals auf den Bahngleisen das Leben gerettet hatte …
> zum Buch

Bullshit Nights: Die Geschichte mit meinem Vater | Nick Flynn
Der Tag, an dem ein hagerer, besoffener älterer Mann durch die Tür des Bostoner Obdachlosenasyls »Pine Street Inn« tritt, verändert Nick Flynns Leben für immer: Es ist sein Vater. Flynn erzählt diese authentische Geschichte voller Liebe und Zorn, voller Wut und Mitgefühl, eine Geschichte, in der eine Katastrophe auf die nächste folgt und die doch voller Hoffnung ist. »Der Amerikaner Nick Flynn erzählt mit überwältigendem Detailreichtum, mit vitalem, grimmigem Witz nicht nur seine eigene Lebensgeschichte, sondern zeichnet auch ein genaues Porträt der amerikanischen Klassengesellschaft.« Der Spiegel
> zum Buch

Erwachsene Kinder alkoholabhängiger Eltern(-)teile – Entwicklungsrisiken bzw. Entwicklungschancen bei erwachsenen Kindern bedingt durch das Erleben der Alkoholabhängigkeit ihrer Eltern(-teile) |  Kathrin Weninger 
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Thematik „Erwachsene Kinder von Alkoholikern“. Dazu werden, nach der Einleitung, im zweiten Kapitel verschiedene Begrifflichkeiten zum Thema erläutert und definiert. Im dritten Kapitel folgen Fakten zur Epidemiologie von Alkoholabhängigkeit. Die beiden folgenden Kapitel befassen sich mit den Kindern von Alkoholikern um schließlich das Thema „Erwachsene Kinder von Alkoholikern“ behandeln zu können. Abschließend folgen die Schutzfaktoren sowie das Forschungskapitel in welchem der Frage, „Haben erwachsene Kinder von alkoholabhängigen Eltern (-teilen) in ihrer Kindheit besondere Fähigkeiten und Handlungsmöglichkeiten erworben?“, auf den Grund gegangen wird. Als neuntes und somit letztes Kapitel erfolgt der Teil der Arbeit, der sich mit dem Thema Prävention auseinander setzt.
> zum Buch

Familie und Sucht Grundlagen, Therapiepraxis, Prävention | Udo J. Küstner, Rainer Thomasius

Dieses Buch gibt im ersten Teil einen umfassenden Überblick über die aktuellen wissenschaftlichen und praktischen Erkenntnisse zu familiären Einflüssen auf die Entwicklung von Süchten. Im zweiten Teil liegt der Fokus auf der familientherapeutischen Praxis. Sowohl die Beiträge der verschiedenen Therapieschulen als auch die unterschiedlichen Behandlungs-Settings werden ausführlich beschrieben, Konzepte zur Einbeziehung der Familie – aber auch der Schule – in die Prävention von Suchterkrankungen vorgestellt.
> zum Buch

Die trinkende Frau | Elisabeth Raether
Die innige Verbundenheit von Männern zu Bier ist allgemein bekannt. Doch auch das weibliche Geschlecht pflegt eine enge Beziehung zu guten Drinks. Ob in einer Cocktailbar bei schummrigem Licht, beim Mittagessen mit den Kolleginnen oder im Bord-Bistro der Deutschen Bahn – es gibt viele Situationen, in denen Champagner, Wein oder Averna einer Frau gut zu Gesicht stehen. Davon erzählen Elisabeth Raethers Texte, und sie liefern Antworten auf die kniffligen Fragen unserer Zeit. Zum Beispiel welches Getränk sich besonders dazu eignet, einen Pärchenabend zu sprengen. Und was es eigentlich für das Verhältnis zwischen den Geschlechtern bedeutet, wenn eine Frau genauso viel trinken kann wie ein Mann.
> zum Buch

nach oben



Weitere Buchempfehlungen – für Betroffene, Angehörige und Interessierte:

Vom unerwarteten Vergnügen, nüchtern zu sein. Frei und glücklich – ein Leben ohne Alkohol | Catherine Gray
Deutschland ist ein Hochkonsumland: Laut BZgA trinken rund 9,5 Millionen Deutsche zwischen 18 und 64 Jahren so viel Alkohol, dass sie ihre Gesundheit damit gefährden. Catherine Gray trinkt zunächst hin und wieder, dann immer mehr, bis der Alkohol fester Bestandteil ihres Lebens ist. Doch sie schafft die Kehrtwende und war völlig überwältigt von den Möglichkeiten, die sich ihr dadurch eröffneten. Ihr Buch geht weit über lustige Suffgeschichten hinaus: Sie spricht mit Wissenschaftlern und Psychologen darüber, warum wir trinken, was wir uns damit antun, und wie der Ausstieg gelingen kann. Herzzerreißend und geistreich erzählt sie, wie sich der erste Tag »danach« anfühlt und warum ein nüchternes Leben viel berauschender sein kann, als Sie es sich jemals vorgestellt haben.
> zum Buch

Kinder und Jugendliche aus alkoholbelasteten Familien: Dysfunktionale Kognitionen und Verhaltensauffälligkeiten | Diana Moesgen
Kinder und Jugendliche aus alkoholbelasteten Familien stellen eine besondere Risikogruppe für die Entwicklung von Suchterkrankungen oder anderen psychischen Störungen dar. Pathologische Entwicklungsverläufe resultieren aus einem Zusammenspiel verschiedener Risiko- und Schutzfaktoren, wenig beachtet wurde bislang die Rolle dysfunktionaler Kognitionen. Die vorliegende Fragebogenstudie untersucht 72 Jugendliche aus suchtbelasteten Familien und 109 unbelastete Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren.
Belastete Jugendliche weisen eine höhere psychische Symptombelastung auf als Jugendliche aus unbelasteten Familien. Hinsichtlich kognitiver Muster unterscheiden sich belastete Jugendliche kaum von unbelasteten Jugendlichen. Es stellte sich jedoch in beiden Gruppen heraus, dass kognitive Faktoren bedeutsam für die Entwicklung psychischer Auffälligkeiten sind. Ähnliche Ergebnisse zeigten sich für Variablen der Eltern-Kind-Beziehung. Der Bearbeitung kognitiver Muster und familiärer Faktoren kommt somit eine besondere Bedeutung zu, sowohl in der selektiven Präventionsarbeit mit Jugendlichen aus alkoholbelasteten Familien als auch in der universellen Präventionsarbeit mit unbelasteten Jugendlichen.
> zum Buch

Was wir sind und was wir sein könnten. Ein neurobiologischer Mutmacher | Gerald Hüther
Der bekannte Gehirnforscher, Pädagoge und Autor Gerald Hüther plädiert für ein radikales Umdenken: Er fordert den Wechsel von einer Gesellschaft der Ressourcennutzung zu einer Gesellschaft der Potentialentfaltung, mit mehr Raum und Zeit für das Wesentliche. In seiner großartigen, ganz konkreten Darstellung zeigt er aus neurobiologischer Sicht, wie es uns gelingen kann, zu dem zu werden, was wir sein können. »Das Buch ist wirklich ein Mutmacher, denn Hüther zeigt, dass es jedenfalls nicht an unserem Gehirn liegt, wenn wir auch in Zukunft glauben, so weitermachen zu müssen wie bisher.« Michael Seyfert, RBB Kulturradio, 31.8.2011
> zum Buch

Die Liebe und der Suff … – Schicksalsgemeinschaft Suchtfamilie | Helmut Kolitzus
Hochprozentige Liebe: Die vielen Gesichter der Sucht.
Ein praktischer Ratgeber für Betroffene, Angehörige und Therapeuten.
Mit vielen Fallbeispielen aus der Praxis.
Zur Prävention von Sucht in der Gesellschaft.
> zum Buch

Ich befreie mich von deiner Sucht – Hilfen für Angehörige von Suchtkranken | Helmut Kolitzus
In Deutschland gibt es über acht Millionen Kinder, PartnerInnen, Eltern oder Arbeitskollegen, die von der Suchtkrankheit eines Menschen in ihrer unmittelbaren Umgebung betroffen sind. Bisher kümmert sich unsere co-abhängige Gesellschaft mit all ihren Institutionen einseitig um die Süchtigen. Die Angehörigen sind dagegen ohne Lobby und leiden im Stillen lange Zeit stärker als die Suchtkranken. Nur selten finden sie die Kraft, den Teufelskreis der Co-Abhängigkeit ohne Hilfe durch Psychotherapie oder Selbsthilfegruppen zu durchbrechen. Helmut Kolitzus wendet sich in seinem neuen Buch direkt an die Angehörigen von Suchtkranken. Am Beispiel einzelner Schicksale und Therapieverläufe aus der Praxis entwirft er ein Bild der Problematik und der Lösungsmöglichkeiten. Angehörigen wie Fachpersonal aus Helferberufen werden damit Wege aus der Sucht bzw. Co-Abhängigkeit aufgezeigt, die zwar häufig beschwerlich, aber für alle Beteiligten hilfreich sind.
> zum Buch

Helfen oder aufgeben? Ein Ratgeber für Angehörige von Alkoholikern | Ursula Lambrou
Die Autorin schreibt für jeden verständlich die Zwänge, die Nöte, die Probleme und Ängste, die Angehörige von Suchtkranken haben. Aber auch wie man Wege findet, nicht mehr vom Süchtigen abhängig zu sein. Angehörige finden sich in dem Buch durch verschiedene Erfahrungsberichte wieder, die erstaunlich kurz gehalten wurden, um nicht überfrachtet und schwer lesend zu wirken.
Gut strukturiert und nicht zu dick ist das Buch für Handtaschen geeignet. Als Tröster, Aufbauer und Ratgeber.
> zum Buch

Das Maß ist voll – Für Angehörige von Alkoholabhängigen | Ulla Schmalz
Eine verlässliche Klärungshilfe für Angehörige von Alkoholabhängigen! Dieser Ratgeber unterstützt dabei, eine realistische Bestandsaufnahme der familiären Situation zu machen, die eigenen Handlungsmöglichkeiten zu erkennen und zu nutzen.
In den Jahren der schleichenden Entwicklung einer Alkoholabhängigkeit sind Angehörige von Alkoholkranken ratlos und verunsichert. Sie trauen ihren Augen nicht und fragen sich immer wieder, ob es wirklich ein Alkoholproblem gibt oder ob sie mit ihren Sorgen übertreiben. Die Autorin, Mutter zweier Söhne, war lange Zeit mit ihrem alkoholabhängigen Ehemann zusammen und rät Angehörigen zur Klarheit: Augen öffnen, Realitäten erkennen, Realitäten akzeptieren, handeln. Ihr Buch hilft Angehörigen, Alkoholprobleme zu identifizieren und zwischen den Bedingungen zu unterscheiden, die sie selbst ändern können und jenen, die sie dem Trinkenden überlassen müssen. Die 4. Auflage des Buches wurde komplett aktualisiert und überarbeitet.
> zum Buch

Mutmachbuch für Angehörige von Alkoholabhängigen– Erfahrungsberichte von Angehörigen | Sabine Haberkern
In diesem Mutmachbuch für Angehörige von Alkoholabhängigen berichten sechs Angehörige aus ihrem Leben. Diese Lebensgeschichten schildern jeweils den Weg, den diese Angehörigen gegangen sind. Sie zeigen, wie diese Angehörigen gekämpft und gelitten haben und was sie alles versucht haben, in dem verzweifelten Versuch, den Alkoholabhängigen vom Trinken abzuhalten und ihn zu retten. Diese Erfahrungsberichte machen deutlich, wie sinnlos und Kräfte zehrend dieser Kampf war und zeigen wie diese Angehörigen schließlich einen besseren Weg für sich gefunden haben. Jede einzelne Lebensgeschichte rüttelt wach, geht unter die Haut, macht Mut und kann Orientierungshilfe für Betroffene sein. Der Allgemeine Informationsteil ist in einer heilsamen Klarheit geschrieben und zeigt in einer mitfühlenden und ermutigenden Art und Weise neue Wege für Angehörige von Alkoholabhängigen auf.
> zum Buch

Warum ich fühle, was du fühlst | Joachim Bauer

Warum verstehen wir intuitiv, was andere fühlen, können die Freude oder den Schmerz anderer Menschen empfinden? Warum erwidern wir ein Lächeln? Die Erklärung für diese geheimnisvollen Resonanzphänomene liegt in den erst kürzlich entdeckten Spiegelneuronen. Diese Nervenzellen sind die Basis von Intuition und Empathie, bestimmen unser „Bauchgefühl“ und die Fähigkeit zu lieben.
> zum Buch

nach oben

Photo by Ben White on Unsplash